Willkommen beim Pflaumenfest in Suderstein
Die zweite DSA – LARP Abenteuertaverne am 20. September 2025 in Karlsruhe
Die zweite DSA – LARP Abenteuertaverne am 20. September 2025 in Karlsruhe
Am 20. September 2025 laden wir Euch zu einer DSA – LARP – Abenteuertaverne in Karlsruhe ein. Das Spiel beginnt um 14.00 Uhr und endet, wenn keiner mehr möchte. Es werden nur DSA-Charaktere zugelassen. Wir bieten warmes Essen und Getränke zu fairen Preisen. Wir befinden uns in Suderstein im „Wilden Süden“ des Horasreiches. Die Taverne „Alte Brücke“ ist nicht nur ein beliebter Treffpunkt gleich hinter der Brücke von Bahín nach Alt-Bahín, sondern eignet sich als Halt für Handelskarawanen, denn sie hat eine große Taverne, eine Schmiede, einen Zeltplatz und zahlreiche Feuerstellen.
Jeder Gast soll hier mit den anderen Gästen eine schöne Zeit verbringen und andere Aventurier kennenlernen. Wir spielen bei jedem Wetter. Es gelten die DKWDDK Regeln in Anlehnung an das Codex Regelwerk (mit freundlicher Genehmigung des Codex Liverollenspiel e.V. und der Autor:innen).
15 Euro pro Person – Wegen der Kalkulation von Essen und Getränken ist eine Anmeldung erforderlich. Es werden ausschließlich DSA-Charaktere zugelassen. Die Anmeldung schließt eine Woche vor der Taverne oder wenn die verfügbaren Plätze ausgebucht sind. Den Anmeldebetrag überweist Ihr bitte bis spätestens 14 Tage nach der Anmeldung bzw. spätesetens eine Woche vor der Veranstaltung, nur dann ist sie abgeschlossen.
Kinder und Jugendliche können die Taverne gerne besuchen. Unter 6 Jahren muss nichts bezahlt werden. Bei bis 16 Jahre alten Besuchern und Besucherinnen muss ein Erziehungsberechtigter anwesend sein. Die Aufsichtspflicht liegt bei den Eltern (Wir haben Feuerschalen und die Location ist in einem Wald).
Ab 21.00 Uhr ist die Taverne Ü18. Jugendliche können in Begleitung ihrer Eltern länger bleiben.
Wir spielen bei den Indianerfreunde Karlsruhe 1952 E.V.. Bitte beachtet die Wegbeschreibung. Die Navis zeigen das nicht immer gut an.
Die nächste Bushaltestelle heißt „Durlach Tiefbauamt“, und ist 15 Gehminuten entfernt. Die nächste Straßenbahnhaltestelle ist „Wolfartsweierer Straße“ und ca. 30 Gehminuten entfernt.
Es gibt viele Parkmöglichkeiten vor Ort. Steuert bitte den „Parkplatz Oberwaldsee“ an. Sollte hier kein Platz frei sein, steht gleich nach der Brücke ein weiterer Parkplatz zur Verfügung. Bitte parkt so, dass niemand behindert wird.
Quelle: Google Maps
Wer die wenigen Güter für den Handel erschließen möchte, der bekommt hier Banchaber Blende, Messing und Quarzsand und vor allem Bauholz und Schwefel. Der elegante Marmor, der die „weiße Stadt“ Neetha aventurienweit berühmt macht, wird in den Suderstiener Steinbrüchen abgebaut. In den sumpfigen Chababausläufern pflanzen die oft tulamidisch-stämmigen Bauern langkörnigen Reis an. Besonders zu erwähnen sind die Sudersteiner Pflaumen die dank des Wassers aus Chabab, Banchab und Solon, gepaart mit Praios‘ Segen, saftig sind und aromatisch schmecken. Glücklich darf sich schätzen, wer gerade während des Pflaumenfestes anwesend ist.
Aus allen Nachbarregionen kommt das einfache Volk rüber nach Suderstein um gemeinsam das Pflaumenfest zu feiern. Reisende werden von den Zügen feierlustiger Leibeigener, Bauern und Bäuerinnen, Wachen und Soldatinnen, Plantagenarbeitern, Fuhrleuten, Zigarrenrollerinnen, Steinbrechern und Handwerkerinnen aufgefordert, über die Brücke nach Alt-Bahín mitzukommen. Es erwarten den Reisenden Pflaumenwein, Pflaumenschnaps. Pflaumenkuchen und alles, was einen Pflaumenliebhaber erfreut.
Schon Meilen vor der Chabab Brücke von Bahín nach Alt-Bahín ist das Rauschen des Banchab zu hören, der in den Chabab fließt.
Wer sich von Neetha oder nördlich davon nach Port Corrad aufmacht, nimmt üblicherweise den Knüppeldamm zwischen Drôl und Port Corrad. Das ist eine der wichtigsten Handelsstraßen Aventuriens, da man nicht nur das gefährliche Gewässer um Al’Anfa und Kap Brabak umgeht, sondern auch deutlich günstiger reist. Dieser wird von den heimischen Echsenmenschen instand gehalten. Nur wird dieser hin und wieder geschlossen, um Wartungsarbeiten durchzuführen oder wenn die Regenzeit im Herbst einsetzt und der Loch Harodrôl über die Ufer tritt.
In solchen Fällen wird die alte Karawanenstraße von Port Corrad Richtung Wobran genommen. Dabei passiet man das heruntergekommene El Arrat, vorbei an der malerieschen Hauptstadt Arratistans, das von Obstplantagen umsäumte Vishia. Bereits ab Gravina winken die Bewohner den Reisenden zu und fordern sie auf, sie zum Pflaumenfest zu begleiten. Der kleine Umweg wird dadurch wett gemacht, dass man ab Wanka auf einem Schiff fahren und die Füße hochlegen kann.
Die Oase Birscha verbindet der Moumad-Pfad mit dem „Molgard-Pass“ und weiter dem Therkabasquell herunter mit der alten Karawanenstraße, die von Port Corrad nach Wobran geht. Man muss es nur durch das Sultanat Chababistan schaffen, in dem Löwen, Sandwölfe sowie die kriegerischen Novadi vom Stamm der Beni Brachtar leben.
Wagemutige Abenteurer gehen von Punin oder Fasar aus Richtung Port Corrad, Drôl oder Mengbilla durch die Wüste Khôm. Sie passieren die Pforte von Kabash, nehmen die unbekannteren Ochsenpfade von Tashbar nach Bahín. Wie gut, dass gerade das Pflaumenfest stattfindet, das die Karavanenführer von vergorenen Pflaumen kosten lässt. Rashdullah sei gepriesen! Von hier aus findet der Weg sich von selbst.
Geron der Einhändige erschlug beim „Einsamen See“ den Wurm von Chababien. Nur ein Narr würde dort hin reisen, ohne das Pflaumensfest zu besuchen.
Das ist natürlich jedermann und jederfrau bekannt, dass in Aventurien hinter jedem Baum und unter jedem Stein etwas zu erleben gibt. Das gilt auch für Suderstein, auch wenn es etwas abgelegen ist.
Die Pflaume schmeckt am besten frisch vom Baume.
Die ersten Pflaumen sind madig [Beim Boltan sind die ersten Stiche aufwendig zu gewinnen]
Die Pflaume schmeckt nach dem Baume. [Die Kinder kommen nach den Eltern]
Jede Pflaume hat ihren Stein. [Menschen sind verschieden]
Man muss die Pflaume erst pflücken, ehe man sie backen kann. [Erst die Arbeit, dann das Vergnügen]
Pflaumen kann man nicht zu Äpfeln machen [Man ist wer man ist]
Das ist eine faule [saure] Pflaume. [Ein schlechtes Geschäft machen]
Die Pflaumen wegwerfen und Pfirsiche suchen. [Dinge nicht wertschätzen]
Sie sind nicht in die Pflaumen gekommen. [Sie hatten keinen Spaß]
Im wilden Süden sagt man…
Er schickt Pflaumen nach Suderstein [wo sie gut und im Überfluss sind = Schlechter Händler]
In Sudersteins Tälern, tief und grün,
Da reifen Pflaumen, süß und fein.
Ihr Purpur glänzt im Sonnenlicht,
Ein Schatz, kann nur dem Tapferen sein.
Die Menschen hier, mit rauen Händen,
Bauen ihre Häuser aus des Holzes Rest.
Stein auf Stein, gegen Sturm und Feind,
Ihre Herzen wild, ihr Wille sattelfest.
Der Marmor aus Suderstein, so rein,
Verziert Städte, Tempel und Hallen.
Er trotzt der Zeit, wie die Menschen selbst,
Die das Schwert gegen Novadi schnallen.
Und wenn die Nacht Praiosscheib umhüllt,
Versammeln sie sich, um zu feiern und zu singen.
Die besten Pflaumen, der weißeste Marmor,
In Suderstein, wo Legenden um Dereruhm ringen.
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Hilfreiches Nachschlagewerk: Wiki Aventurica
Regelwerke und DSA LARP Conliste: Augedergasse
Mehr Informationen zum Horasreich: Liebliches-Feld.net